From the editors

Einleitende Bemerkungen zur zweiten elektronischen Fassung des CIRB-Albums

Nach der Veroffentlichung der gedruckten und elektronischen Version des KBN-Albums (SPb 2004) erscheint nun die zweite, durch Hinweise von Benutzern und Rezensenten redigierte Fassung desselben. Die russischen Texte der Erstausgabe des Albums wurden ins Deutsche ubersetzt, damit das Album fur den nichtrussischen Leser bequemer zu nutzen ist. Die deutsche Fassung der Einleitung am Anfang und des Historischen Uberblicks am Ende des KBN-Albums fuhrte F. Martinez Casas (Wissenschaftskolleg zu Berlin) aus. Allen, die an der Verbesserung der zweiten elektronischen Fassung beteiligt waren, gebuhrt der aufrichtige Dank der Redaktion.

Sankt Petersburg, April 2006

Aus der Redaktion

Der Beginn einer systematischen Publikation der bosporanischen Inschriften ist das Verdienst von V. V. Latyschev (1855-1921), Mitglied der Petersburger sowie der Preu?ischen Akademie der Wissenschaften. Nach dem Erscheinen der beiden Bande Insriptiones antiquae orae septentrionalis Ponti Euxini Graecae et Latinae (IosPE II 1890 / IV 1901) sammelte er zusatzliches Material fur eine uberarbeitete Neuausgabe. Obwohl er 1918 damit weitgehend fertig war, konnte diese Ausgabe nicht mehr gedruckt werden. Die Arbeit wurde in der zweiten Halfte der vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts von der Leningrader Abteilung des Historischen Instituts der Akademie der Wissenschaften der UdSSR (LO I.I. AkdW SSSR) wieder aufgenommen, und 1965 erschien schlie?lich der Corpus der Bosporanischen Inschriften (KBN) in Moskau / Leningrad. Das umfangreiche fotografische Material, das fur diesen Band in Museen und Archiven der UdSSR gesammelt und fur die Fotosammlungen des Sankt Petersburger Historischen Instituts der Russischen Akademie der Wissenschaften (SPb I.I. RAN) und des Instituts fur die sog. Materialienkultur der Russischen Akademie der Wissenschaften (IIMK RAN) zusammengestellt wurde, konnte wegen der besonderen Umstande dieser Zeit – trotz gro?er Anstrengungen zur Vervollstandigung und Herausgabe der Sammlung – weder zusammen mit dem KBN noch in den darauf folgenden Jahrzehnten veroffentlicht werden. Das vorliegende Album der Illustrationen zum KBN schlie?t diese Lucke und dokumentiert die Mehrheit der Inschriften aus dem Corpus von 1965. Das Ziel der jetzigen Ausgabe dient somit der Vervollstandigung des KBN, der trotz seiner Mangel einigen Generationen von Wissenschaftlern bei ihren Forschungen der antiken Inschriften wertvolle Hilfe leistete.

Die Redaktion hat sich fur die Herausgabe des Bandes folgende Ziele gesetzt:

  1. Die Vervollstandigung der Fotoillustrationen in der Sammlung des SPb I.I. RAN. (Die Redaktion fand zu Beginn ihrer Arbeit im Archiv Fotos und Negative von ungefahr 970 Inschriften, wobei nur fotografische Aufnahmen und Abklatsche des Steins, nicht aber Zeichnungen, gemeint sind.) Zu diesem Zweck wurden solche Illustrationen zu KBN-Inschriften (Fotos von Steinen, Abklatschen und Zeichnungen) gewahlt, die sowohl die Lucken in der Fotosammlung des SPb I.I. RAN schlie?en und – wenn moglich – eine genauere au?ere Wiedergabe der Denkmaler liefern. Dabei ist zu beachten, dass viele Aufnahmen aus den 50er Jahren die heute stark beschadigten Denkmaler zeigen.
  2. Die Klarung der Inventarnummern bosporanischer Steindenkmaler in den Museen. In einigen Fallen gelang es, den Aufbewahrungsort des Steins, wie er im KBN belegt ist, zu prazisieren oder den Verlust des Denkmals anzunehmen bzw. festzustellen.
  3. Die Auslese der unterschiedlichen Varianten von Illustrationen unter Bevorzugung derjenigen, die am besten die Inschrift wiedergeben.

Bei der Vervollstandigung der Fotoillustrationen erwies sich die Arbeit im wissenschaftlichen Archiv des IIMK RAN, welches vor vierzig Jahren Mitherausgeber des KBN war, als sehr ergiebig. Im Fotoarchiv des IIMK, welches eine einzigartige Sammlung von Fotos und Negativen der bosporanischen Denkmaler aus dem Archiv der Kaiserlichen Archaologischen Kommission (und auch aus spateren Zeiten) enthalt, konnte die Redaktion den Bestand an Illustrationen mit 102 Fotos von Steinen und Abklatschen vervollstandigen.

In der Handschriften-Abteilung des Wissenschaftlichen Archivs des IIMK (Fonds R-II), in der Abklatsche der Archaologischen Kommission sowie in sowjetischer Zeit entstandene vorhanden sind, wurden Abklatsche von KBN-Inschriften untersucht und inventarisiert. Das sind insgesamt 761 Einheiten des Bestands oder 607 KBN-Inschriften (siehe unten Anhang I). Daraus wurden zur Aufnahme ins Album – zusatzlich zur Fotosammlung des SPb I.I. – 153 Abklatsche ausgewahlt, die 2004 auf Bitten der Redaktion von A. V. Nadel fotografiert wurden.

Aus fruheren Ausgaben wurden mehr als 50 Zeichnungen und 30 Fotos gescannt, um den Bestand an Illustrationen in der bisherigen Sammlung des SPb I.I. zu erganzen. Wertvolle Hilfe leistete dabei die wissenschaftliche Bibliothek des IIMK, insbesondere beim Scannen von Illustrationen aus alten und nur selten einsehbaren Ausgaben. Die Arbeit mit den Materialien des IIMK hatte zur Folge, dass das jetzige Album die Fotosammlung des Historischen Instituts erweiterte. Dazu haben aktiv beigetragen: die Leiterin des Archivs G. V. Dluznevskaja, die Mitarbeiter des Archivs N. A. Belov, T. P. Ivanov, N. D. Moiseev, V. V. Odincov und der Leiter der Wissenschaftlichen Bibliothek des IIMK L. M. Vseviov. Die Nutzung der Archivmaterialien des IIMK fur die vorliegende Ausgabe wurde vom Direktor des Instituts, E. N. Nosov, korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften (RAN), genehmigt.

15 Aufnahmen schickten Museen, an die sich die Redaktion mit der Bitte wandte, die Inventarnummern der sich dort befindenden Inschriften anzugeben und nach Moglichkeit die fehlenden Fotos fur die Sammlung zu schicken (siehe dazu nachfolgend).

Die von der Redaktion zusammengestellte Datenbank illustriert mit den bereits genannten Erganzungen 1172 Denkmaler (Fotos von Steinen und Abklatschen), was zusammen mit den Zeichnungen insgesamt 1225 von 1325 Denkmalern ergibt, die im KBN enthalten sind. (Die Gesamtzahl der Fotos ubersteigt die Zahl der Inschriften, da viele Denkmaler auf zwei oder mehreren Illustrationen dargestellt sind.)

Die Feststellung der Inventarnummern sowie die Nachprufung des Aufbewahrungsorts einzelner KBN-Denkmaler war nur dank der Mithilfe einer Reihe von Museen moglich.

Die aktive Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Kercer Historisch-Kulturellen Museumspark (KGIKZ), das mit der Staatlichen Eremitage die gro?te Sammlung von bosporanischen Steindenkmalern beherbergt, geht auf ein 1999 abgeschlossenes Abkommen zwischen dem KGIKZ und dem SPb I.I. RAN zuruck. Die Identifizierung der dort aufbewahrten Inschriften wurde durch die Mithilfe der Leiterin der Steinsammlung, T. A. Matkovskaja, ermoglicht.

Mit freundlicher Genehmigung des Direktors der Eremitage, M. B. Piotrovskij, korrespondierendes Mitglied der RAN, wurde die gleiche Arbeit in der Antikenabteilung dieses Museums durchgefuhrt. Hierbei unterstutzten die Redaktion: der damalige Leiter der Abteilung, Ju. P. Kalasnik, und die Mitarbeiter, D. P. Aleksinskij, A. M. Butjagin, E. V. Vlasova, L. I. Davydova, A. V. Kruglov, N. Z. Kunina und O. Ju. Sokolova. Aus der Negativabteilung der Eremitage sind im Album vier Fotos enthalten (KBN Nr. 37, 70, 1182, 1269).

Der Kurator der Abteilung Griechische und Romische Antike des Britischen Museums, Dr. Thorsten Opper, und die Konservatorin der Antikenabteilung des Fitzwilliam Museum Cambridge, Dr. Lucilla Burn, teilten der Redaktion die heutigen Inventarnummern ihrer bosporanischen Inschriften mit und genehmigten ihre Veroffentlichung im Album. Das Britische Museum schickte im Fruhjahr 2004 neben neun Aufnahmen – Dubletten von schon in der Fotosammlung vorhandenen – vier neue Fotos (KBN Nr. 124, 814, 1095 und das Relief des Denkmals KBN Nr. 438 ). Damit sind im Album die Fotos aller Denkmaler enthalten, die im KBN veroffentlicht wurden und in England aufbewahrt werden (28 im Britischen Museum und 3 im Fitzwilliam Museum).

Die Kollegen des Staatlichen Historischen Museums (der stellvertretende Direktor V. L. Jegorov, die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Abteilung Archaologische Denkmaler G. A. Lomtadze und D. V. Zuravlev) und des Staatlichen A. S.-Puskin-Museums der Bildenden Kunste Moskau (der Leiter der Abteilung Kunst und Archaologie der Antike V. P. Tolstikov, die ‘senior researcher’ E. A. Savostina) kamen der Bitte des SPb I.I. RAN nach, die Inschriften zu identifizieren und der Redaktion die Angaben uber den genauen Aufbewahrungsort der entsprechenden Denkmaler mitzuteilen.

Der Leiter der Abteilung Religionen Fruher Zivilisationen des Staatlichen Museums fur Religionsgeschichte in Sankt Petersburg, V. A. Chrsanovskij, stellte freundlicherweise die sich hier befindenden Inschriften KBN Nr. 428, 772, 789 fur Aufnahmen zur Verfugung (im KBN wurde ihr Aufbewahrungsort als unbekannt angegeben).

Wie der Direktor des Museums fur das Donkosakentum in Novocerkassk, S. A. Sedinko, und die Konservatorin des Museums, L. A. Labun’ko, mitteilten, gelang es der Letztgenannten vor kurzem, die Fragmente KBN Nr. 1295 und 1298 mit einem Splitter in Verbindung zu bringen, der nicht im KBN enthalten ist und im Museum in Novocerkassk unter der Inventarnummer II-191 aufbewahrt wird, so dass ein Teil einer Inschrift genau rekonstruiert werden konnte. Die Veroffentlichung dieser Entdeckung steht zwar noch bevor, jedoch hat die Redaktion aus Novocerkassk das entsprechende Fotomaterial mit der gro?zugigen Genehmigung erhalten, dieses schon jetzt im Album benutzen zu konnen; au?erdem wurden vor dieser Entdeckung die Inventarnummern der Denkmaler mitgeteilt, die im KBN veroffentlicht wurden und in Novocerkassk aufbewahrt werden.

Die Inventarnummern KBN Nr. 1258 und 1303 teilte der Leiter der Sektion Archaologie des Museums fur Heimatkunde und Fotografie des Bezirks Rostov, A. G. Jazovskich, mit.

Die Leiterin der Abteilung Archaologie des Staatlich-Historischen Museums in Krasnodar, E. A. Chacaturova, und der Direktor des Historisch-Archaologischen Museums in Temrjuk, L. A. Il’inych, teilten die entsprechenden Angaben aus ihren Museen mit. Die Direktorin des Archaologischen Museums in Anapa, I. N. Mel’nikova, schickte zusatzlich zu den Inventarnummern der bosporanischen Denkmaler die Fotos KBN Nr. 1144 und 4 add. (= KBN, S. 937).

Der Konservator des Historischen Heimatmuseums in Ivanovo, I. V. Lisenkov, informierte die Redaktion daruber, dass die griechischen Inschriften des Museums in den 60er Jahren aus der Inventarliste genommen wurden und deshalb heute keine Inventarnummern mehr besitzen; das Relief und der untere Teil einer der Inschriften sind heute Teil der Inneneinrichtung des Museums.

Die Inventarnummer sowie das Foto der Inschrift KBN Nr. 1297 aus dem Staatlichen Literatur- und dem Historischen Architekturmuseumspark in Taganrog wurden vom Leiter des Museums fur Historische Heimatkunde, V. I. Ratnik, und vom wissenschaftlichen Mitarbeiter, M. V. Gerasimenko, geschickt.

Fur die Inventarnummern der bosporanischen Denkmaler aus Simferopol sowie fur die Fotos der Steinplatte KBN Nr. 73 ist die Redaktion der Konservatorin des Heimatmuseums der Republik Krim, L. N. Chrapunova, zu Dank verpflichtet. Die Inventarnummern der bosporanischen Inschriften aus dem Heimatmuseum des Bezirks Cherson sowie die Fotos KBN Nr. 417 und 486 sandte die Direktorin des Museums, T. G. Bratcenko.

Von S. B. Ochotnikov, dem Direktor des Archaologischen Museums in Odessa (OAM), und W. Appel, Professor an der Universitat Torun (Polen), die einen Katalog der Steininschriften des OAM in Kurze herausgeben werden, erhielten wir die gewunschten Inventarnummern. Die Redaktion ist beiden Wissenschaftlern fur die Mitteilung dieser Angaben noch vor der Veroffentlichung des Katalogs sehr zu Dank verpflichtet.

Die Angaben zu den bosporanischen Denkmalern, die sich in Feodosia befinden, wurden der Redaktion vom Direktor des Heimatmuseums Feodosia, A. A. Jevseev, mitgeteilt. O. P. Tkacuk, Direktor des Staatlichen Historischen- und Literaturmuseums Jalta, teilte die Inventarnummer der Steinplatte KBN Nr. 1042 mit.

Der Konservator des Inschriftenfonds des Staatlichen Museums von Georgien, V. I. Silogava, schickte die Inventarnummern der bosporanischen Steindenkmaler, die sich in Tbilissi befinden.

Die Materialien der Sankt Petersburger Filiale des Archivs der Russischen Akademie der Wissenschaften (PFA RAN) waren der Redaktion leider aus technischen Grunden nicht zuganglich.

Die Arbeit wurde in der Redaktion folgenderma?en aufgeteilt:

A. K. Gavrilov war als Leiter fur die Herausgabe der KBN-Illustrationen zustandig.

N. A. Pavlicenko, D. V. Kejer, unterstutzt von A. V. Karlin, I. M. Jegorov und K. B. Katenin, waren mit der Recherche nach neuen Illustrationen sowie nach Angaben uber Denkmaler in Museen, Archiven und Bibliotheken beauftragt.

Nach der von S. E. Andreeva entworfenen ersten Skizze arbeitete D. V. Kejer die lateinischen Lemmata zu den Denkmalern aus. Letzterer ist auch Autor der Einleitung (mit einer lateinischen Zusammenfassung) und des Abkurzungsverzeichnisses.

A. K. Gavrilov verfasste den historischen Uberblick “Zur Geschichte des CIRB und seines Fotoarchivs.”

N. A. Pavlicenko und D. V. Kejer erstellten den Anhang I (Verzeichnis der Abklatsche der bosporanischen Inschriften aus dem Archiv des IIMK RAN).

V. F. Sanzarovec, ‘senior researcher’ des KGIKZ, erstellte auf Bitten der Redaktion den Anhang II mit einem Verzeichnis der Kercer Toponyme, das ihre zuweilen verwickelten Geschichte zusammenfasst.

Die im Fotoalbum vorliegenden Geographischen Karten (Anhang III) sind Nachdrucke aus verschiedenen alten Ausgaben. A. V. Karlin und K. B. Katenin bereiteten die Karte von Kerc fur den Druck vor.

K. B. Katenin oblag die Auslese und die redaktionelle Bearbeitung der Fotomaterialien; die Druckversion bereiteten K. B. Katenin (Nr. 1-714) und A. Ju. Tropin (Nr. 715-1320; add.) vor. I. M. Jegorov und A. V. Karlin waren mit dem Scannen der Fotomaterialien beauftragt.

V. S. Sinel’nikov verfasste den Originalentwurf der Ausgabe; er sowie der Verlagsredakteur bearbeiteten die Texte des Albums.

I. M. Jegorov war fur die elektronische Version der Ausgabe verantwortlich, uber deren Besonderheiten in der Einleitung berichtet wird.

K. B. Katenin unterstutzte die Redaktion in Fragen der Software.

Gro?en Dank gebuhrt an dieser Stelle auch: V. V. Zel’cenko fur die umfangreiche Hilfe bei der Fertigstellung der lateinischen und bei der Redigierung der russischen Texte, sowie A. L. Verlinskij und A. I. Ruban fur ihre Mithilfe bei der Arbeit mit den Texten des KBN-Albums. B. Nadel (New York) hat in brieflich sehr hilfreiche Angaben fur den historischen KBN-Uberblick geliefert.

Die Redaktion ist den wissenschaftlichen Rezensenten, A. L. Chosroev (SPb FIV RAN) und A. N. Vasil’ev (SPb II RAN), fur eine Reihe von nutzlichen Hinweisen zum Aufbau der Ausgabe dankbar.

A. N. Vasil’ev ist die Redaktion auch fur seinen Rat bei der Arbeit mit dem Archiv der ZES SPb II RAN zu Dank verpflichtet.

A. A. Fursenko, Mitglied der RAN, und V. N. Pleskov, Direktor des SPb II RAN, haben es durch ihr entschiedenes Eintreten ermoglicht, dass der KBN-Illustrationsband nach fast vierzig Jahren endlich erscheinen konnte. Sie haben damit der Redaktion eine unersetzliche Hilfe geleistet.

Die Ausgabe des Albums ware schlie?lich ohne die gro?zugige Hilfe von Seiten der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung nicht moglich gewesen.


 

  1. Bisher (bis Marz 2006 einschlie?lich) sind der Redaktion folgende Besprechungen bekannt:

    — P. Kruschwitz, in: http:/hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2005-2-095;

    — E. Dickey, in: Bryn Mawr Classical Review 2005.10.41 (vgl. die Reaktion darauf von A. Ivantchik, ebendaselbst, 2005. 11. 20, darauf antwortete die Redaktion in: 2006. 02. 15);

    — S. J. Monakhov, V. N. Parfionov, in: Dr'evnosti Bospora. Bd. 8. Moskau, 2005. S. 308–310.

    — I. A. Levinskaya, S. R. Tokhtas'ev, in: Vestnik drevnej istorii. Bd. 4. Moskau, 2005. S. 179–198.

    — J. A. Mol'ev, ebendaselbst. S. 198–200.

  2. Lat. Abkurzung CIRB (Corpus Inscriptionum Regni Bosporani) = russ. Abkurzung KBN (Korpus Bosporskich Nadpisej), die nachfolgend je nach Kontext benutzt werden.
  3. Zur Geschichte der bosporanischen Fotosammlung und ihrer Fertigstellung siehe die hier ebenfalls ins Deutsche ubersetzte und ausfuhrliche Beschreibung “Zur Geschichte des CIRB und seines Fotoarchivs” am Ende des Bandes von 2004.
  4. = CIRB-Album oder KBN-Album (je nach Kontext).
  5. In einzelnen Fallen wurde im Album auf diese Aufnahmen verzichtet und qualitativ besseren Aufnahmen von Negativen aus den Archiven der Vorzug gegeben.
  6. Die angefuhrten Zahlen beziehen sich auf die elektronische Fassung des Albums. Fur die Ubernahme in die Druckfassung wurde ein Teil der Materialien mangels Qualitat nicht berucksichtigt.
  7. Nach der Beendigung der Arbeiten am KBN-Album wurde in einem Brief des Direktors des Kercer Museums die gegenseitige Genugtuung an der Erfullung des erwahnten Vertrages zum Ausdruck gebracht (das Schreiben von 08. 12. 2004 an den Direktor des SPb I.I. RAN V. N. Pleshkov: "We are glad that the monuments of Kerch which are of great interest for epigraphers all around the world had been edited to a high scientific and publishing standard" ).
  8. Briefe von Th. Opper an die Redaktion vom 26.XI.2003 und vom 3.III.2004; Brief von L. Burn an Dr. Natalie Tschernetska (damals Cambridge, Trinity), die sich auf Bitten der Redaktion an das Fitzwilliam Museum wandte (4.III.2004).
  9. KBN Nr. 306, 310, 324, 388, 390, 426, 446, 563, 713. Die Fotos der bosporanischen Inschriften aus Gro?britannien wurden zum Teil in die Fotosammlung der LO I.I. (alterer Name des SPb I.I. ) Ende der 50er Jahre aufgenommen. Zu Beginn der 90er Jahre fugte I. A. Levinskaja der Sammlung 24 Aufnahmen aus dem Britischen Museum bei; neun davon waren die neun oben genannten.
  10. Das Relief KBN Nr. 438 ist ein Nachdruck aus der Ausgabe von G. v. Kieseritzky, C. Watzinger. Griechische Grabreliefs aus Sudrussland. Berlin 1909, Taf. 48.
  11. Nach Auskunften von I. V. Tunkinaja werden im Archiv der PFA RAN einige Fragmente von KBN-Inschriften aufbewahrt; ihre KBN-Nummern sind der Redaktion nicht bekannt.
  12. Vergleiche O. O. Kruger in der KBN-Rezension: “Leider fehlt eine archaologische Karte. Der Empfehlung im Vorwort, Karten aus fruheren und gro?eren Ausgaben zur Anleitung beizufugen, wurde nicht gefolgt.” (VDI Nr 2 [1966] 177).